Kleiner Falkenstein – Wo Wanderfalken wohnen
Den 1.190 m hohen Kleinen Falkenstein im Bayerischen Wald zu bezwingen, muss selbst im Hochsommer nicht schweißtreibend sein. Denn: Die auf dem Berg wachsenden, uralten Buchen, mächtigen Bergahorne und Nadelhölzer spenden dem Wanderer angenehm kühlen Schatten.
Auch Greifvögel mögen den Felsriegel unterhalb des Großen Falkensteins. In seiner Felswand unter dem Gipfel ziehen Wanderfalken ihren Nachwuchs groß. Wer Glück hat und zur richtigen Zeit da ist, kann die Vögel beobachten.
Wie alle Tausender-Berge im Bayerischen Wald gewährt auch der Kleine Falkenstein eine phänomenale Sicht auf die Region. Bergwanderer blicken von seinem Felsgipfel auf den Großen Arber, den Osser, den Zwieseler Winkel und bis hinein nach Böhmen.
Vorhof der Hölle?
Rings um den Berg gibt es ebenfalls eine Menge zu entdecken. Zum Beispiel die Urwaldreste und von der Schwefelflechte gelb gefärbten Felsüberhänge im Höllbachgespreng. Unsere Vorahnen vermuteten in dieser wilden Bergregion den Eingang