Ausflugsziele mit Hund
Bayerwald-Tierpark Lohberg
Der Bayerwald-Tierpark Lohberg wurde in einer der schönsten Regionen des Bayerischen Waldes zwischen Osser und Arber angelegt. Die artgerecht eingerichteten Gehege fügen sich nahtlos ein in natürlich belassene Waldstücke mit alten Bäumen, Bächen und Sumpfgebieten. Man hat hier versucht, auf kleiner Fläche einen Naturwald aus Bruch-, Tot-, und Moderholz mit Kleinbiotopen darzustellen. In den natürlich gestalteten Gehegen leben hier Tiere, deren Lebensraum alte, naturnahe Wälder sind: Wölfe, Luchse, Wildkatzen, Fischotter, Elche, Rentiere, eine Wisentherde, Auerhühner, Gänsegeier, Eulen, Spechte und Kleinvögel, Schneehasen, Schlangen uvm. Das Leben der heimischen Tierwelt findet meist im Verborgenen statt. Viele Tiere werden erst in der Dämmerung oder nachts aktiv oder verstehen es bestens sich zu verbergen. Auch ist die Anzahl vieler Wildtiere in freier Natur durch Lebensraumzerstörung und Umweltverschmutzung deutlich zurückgegangen. Gerade deswegen ist es so wichtig unsere Tierwelt genau Kennen und verstehen zu lernen. Das funktioniert bekanntlich am besten, wenn man die Möglichkeit hat sie erleben zu können. Es genügt nicht, möglichst viele Tiere in ihren Gehegen und Volieren zu zeigen, sondern es sollen Lebensräume gezeigt werden, in denen sich die Tiere auch in freier Natur zusammenfinden. Es gibt wohl keine vergleichbare Einrichtung, die das Tierleben und die Lebensräume im Bayerischen Wald eindrucksvoller wiedergibt. Es werden ausschließlich Tiere gezeigt, die heute noch im Bayerischen Wald vorkommen oder früher hier gelebt haben. Sie erhalten auf Ihrem Rundgang ausführliche Informationen über die Lebensweise der Tiere, erfahren ob sie gefährdet sind, und was getan werden kann, damit sie eine Überlebenschance haben. Nachdem die Kinder auf einem spannenden Rundgang viel Neues und Aufregendes erleben und erfahren dürfen, können sie sich auf dem neuen Erlebnisareal nach Lust und Laune austoben. Das Spielparadies begeistert die Kinder mit einem Multifunktionsturm mit Rutsche und Hängebrücke, sowie einer Nestschaukel, Kamelritt und einem Sandkasten. Ein weiteres Highlight ist die Wasserspielanlage mit Saug- und Druckpumpe, die Frischwasser […]
Burgruine Weißenstein
Schon von weitem sind die Mauern der Burgruine Weißenstein hoch über der Kreisstadt Regen zu sehen. Einst bot die mächtige Burg Land und Leuten Schutz und diente als Ministerialsitz. Die Burgruine Weißenstein thront auf rund 750 m Höhe direkt auf dem weißen Quarzfelsen des Pfahls, der sich durch den Bayerischen Wald zieht. Von der auf Pfahlquarzgestein errichteten Burg können Sie in schwindelerregenden Höhen den atemberaubenden Rundblick über den „Nordwald“ genießen. Erreichbar mit ÖPNV:Mit der Waldbahn (RB 35) nach Regen. Von dort ist die Burg/der Wald entweder durch eine Wanderung von 3 km zu erreichen, oder sie nehmen die Rufbuslinien 8211/8212.
Der Gläserne Wald
Ein Wald mit Fichten und Tannen aus Glas In Weißenstein im ARBERLAND Bayerischer Wald direkt neben der Burgruine Weißenstein wachsen gläserne Bäume. Ein einmaliges Kunstwerk direkt an der Glasstraße. Glas und Wald verbunden Bis zu 4,50 Meter hohe „Edeltannen“ aus acht Millimeter dickem, leicht grün schimmerndem Glas ragen in den Himmel. Besonders reizvoll ist ein Besuch des Gläsernen Waldes zu Sonnenuntergang oder –aufgang. Dann bricht sich das Licht effektvoll im Glas. Ohne Zweifel: Wer das gläserne Schauspiel gesehen hat, wird sich immer wieder staunend daran erinnern.
Großer Arber
Der „Große Arber“ erreicht mit 1.456 m als einziger Gipfel des Bayerisch-Böhmischen Grenzmassives die klimatische Waldgrenze. Damit ist der höchste Berg im ARBERLAND dem Himmel weit näher als der Erde. Je nach Jahreszeit ist der Große Arber als Wander- und Skigebiet bei der ganzen Familie beliebt. Das dichte nebeneinander großartiger Naturerscheinungen lässt das ARBERLAND zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden. Die Risslochwasserfälle bei Bodenmais, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden, und der naturbelassene Wald verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter. Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wiederzufinden ist. Weite Teile des Arbergebietes wurden 1939 unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten. Mehr Informationen über den „König des Bayerwaldes“ erhalten Sie hier: König und höchster Berg des ARBERLANDES! Erreichbar mit ÖPNV ab Bayerisch Eisenstein: Direkte Busverbindung, mit dem Bus 6081 zur Haltestelle Arber Bergbahn Talstation. Außerdem beherbergt der Große Arber, das beliebteste und größte Familienskigebiet im Bayerischen Wald. Ob Skilaufen, Carven, Skitouren, Skiwandern oder Snowboarden – am Großen Arber findet jeder entsprechend seiner Fähigkeiten die optimale Piste! Unter folgenden Link gelangen Sie zur ARBER Bergbahn! Der Panorama-Personenaufzug, die ARBER BERGBAHN sowie die Eisensteiner Hütte wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen. Mehr über den Großen Arber erfahren Sie auch von der Gebietsbetreuung für die Arberregion. Tourenvorschläge: Tour Großer Arber: Kurze Tour über den Gipfel mit tollen Ausblicken nach Böhmen, Lamer Winkel und über das gesamte ARBERLAND. Großer Arber ab Bayerisch Eisenstein Knackige Tour direkt zum höchsten Bayerwaldgipfel 8-Tausender-Überschreitung zum Großen Arber: Eine herrliche Hochtour über 8 Gipfel über 1000 m mit königlichem Ziel Großer Arber über Risslochfälle: Erlebnisreiche Tour durch das Naturschutzgebiet Rissloch.
Großer Arbersee
Der Große Arbersee liegt am Großen Arber und unmittelbar an der Hauptstraße zur Talstation Großer Arber. Entstanden ist der Große Arbersee während der letzten Eiszeit. Mit seinen schwimmenden Verlandungsmoor, der imposanten Arberseewand sowie der angrenzenden Bergmischwälder ist der Große Arbersee ein beliebtes Ausflugsziel. Im Sommer bietet das Arberseehaus die Möglichkeit, ein Tretboot zu mieten, um die herrliche Seelandschaft nach Belieben erkunden zu können. Anschließend lädt die Sonnenterasse zum Verweilen bei einer kühlen Erfrischung, etwas Herzhaftem oder einer Tasse Kaffee ein. Ob Sommer oder Winter – ein Rundgang um den See ist zu jeder Jahreszeit möglich.
Nationalparkzentrum Falkenstein
Im Nationalparkzentrum Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald bei Ludwigsthal können Sie das Besucherzentrum „Haus zur Wildnis“, das Tier-Freigelände mit Aussichtsturm und die Steinzeithöhle, die barrierefrei und ein ideales Ausflugsziel für die gesamte Familie ist, besuchen. Genießen Sie kulinarische Schmankerl aus der Region im Gastronomie Haus zur Wildnis.Ein bequemer, 2 ½ km langer Rundweg, führt Sie durch das großzügig angelegte Tierfreigelände zum Informations-Zentrum „Haus zur Wildnis“, das seine Gäste über die Nationalparke Bayerischer Wald und Šumava sowie die umgebende Region beiderseits der Landesgrenze informiert. Beobachten Sie die Luchsfamilie, das heulende Wolfsrudel, die friedlich weidenden Wildpferde und die Urrinder in den drei naturnah gestalteten Freigehegen. Im Besucherzentrum Haus zur Wildnis befindet sich ein behindertengerechtes Öffentliches WC, das zu den Öffnungszeiten des HzW zugänglich ist. Das Besucherzentrum Haus zur Wildnis und das Tier-Freigelände (2 ½ km langer Rundweg) mit Steinzeithöhle wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung „Reisen für Alle“ zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung „Barrierefreiheit geprüft„ zu führen. Erreichbar mit ÖPNV: Mit der Waldbahn (RB 35) von Bayerisch Eisenstein oder Zwiesel fahren Sie bis zur nächsten Haltestelle (Ludwigsthal). >> Zum Fahrplan RB 35 Bay. Eisenstein – Plattling Weitere Informationen: >> Zum Waldbahnstreckennetz und Tickets >> Zur Erreichbarkeit des Ausflugsziels und Ticketmöglichkeiten
Burgruine Altnußberg
Die Burg Altnußberg ist die größte und älteste Burganlage des Bayerischen Waldes und wurde nach 500 Jahren Dornröschenschlaf ausgegraben, archäologisch erforscht und für Besucher geöffnet. Eine einzigartige Atmosphäre bietet die Burg mit dem Blick in den Bayerischen Wald. Lassen Sie sich nach einem Besuch auf der Burg in der Burgschänke verwöhnen. Erreichbar mit ÖPNV: Mit der Waldbahn fahren Sie von Zwiesel nach Gotteszell (RB 35). Von dort mit dem Bus 7025 nach Altnußberg.
Naturdenkmal Großer Pfahl
Der Pfahl, ein weithin sichtbares Quarzriff, gehört zu den bedeutendsten geologischen Naturdenkmälern Bayerns. Fast schnurgerade verläuft er auf einer Länge von 150 km nahe Linz in Oberösterreich nach Schwarzenfeld in der Oberpfalz. Markanteste Punkte: Der Große Pfahl bei Viechtach (B 85 nach Cham), der Pfahl bei der Burgruine Weißenstein (Regen) und der Pfahl bei Schloß Thierlstein (Cham). Der Pfahl ist ein mit Quarz und Schiefer gefüllter „Riss“ im Gebirgsgrund des Bayerischen Waldes. Die Pfahlinfostelle und die Umweltstation Viechtach bieten ganzjährig attraktive Veranstaltungen, Fortbildungen, Führungen und Vorträge. Der Große Pfahl ist ein einzigartiges Geotop im ARBERLAND Bayerischen Wald. WANDERTIPP: Familientour zum Großen Pfahl ab Bahnhof Viechtach:Mit der Waldbahn RB 35 (Plattling – Bayerisch Eisenstein) erreicht man Viechtach bequem durch Umstieg in Gotteszell auf die Waldbahn RB 38 (Gotteszell – Viechtach), die im Stundentakt fährt. Vom Bahnhof aus kann man entweder direkt zum Stadtplatz wandern (ca. 5 Gehminunten) oder den Stadtbus 7030 nutzen. Von dort aus beginnt der Pfahlsteig. Zurück geht es dann bequem mit dem Stadtbus von der Haltestelle Sporerweg/Riedbach zum Bahnhof. >> Zur Fahrplanauskunft Erreichbar mit ÖPNV:Mit der Waldbahn von Zwiesel nach Gotteszell (RB 35) und steigen dort um in die Waldbahn nach Viechtach (RB 38). Vom Bahnhof Viechtach fahren Sie dann mit dem Stadtbus 7030 bis zur Haltestelle Pfahlhotel/Freibad. Dort überqueren Sie den Parkplatz und die Bundesstraße (B85) und sind am Startpunkt angekommen.
Wallfahrtskirche Frauenbrünnl
Das Frauenbrünnl wird in Rinchnach auch Guntherkircherl genannt. An dieser Stelle im Rinchnacher Hochwald, wo dieses 1766 erbaute Kleinod zu finden ist, soll der Klostergründer von Rinchnach, St. Gunther, zu Lebzeiten vor ca. 1000 Jahren in einer Einsiedler-Klause gelebt haben. Neben dem Kleinod enstpringt eine kleine Quelle, das eigentliche Frauenbrünnl, darauf ist ihr Name zurückzuführen. Zur Wallfahrtskirche kamen zahlreiche Pilger aus der näheren Umgebung. Besonders beliebt ist die Aussichtsplattform direkt oberhalb dem Kirchlein. Von hier aus genießt man eine herrliche Aussicht über das Rinchnachtal und auf den Bergkamm südlich von Rinchnach.
Luchspfad
Ein Erlebnisweg auf den Spuren des Luchses – dem Patentier der beiden Nationalparkgemeinden Bayerisch Eisenstein und Lindberg Länge ca. 21,4 km, Beschilderung Luchsfährte Ausgangspunkt: Wanderpark Bayerisch Eisenstein Vom Eisensteiner Wanderpark aus geht’s über das Bahngleis die Hochbergstraße hinauf bis zum Hochbergsattel und weiter zur Trifter-Klause Schwellhäusl. Nach einer zünftigen Brotzeit mit einem „Bier vom Stoa“ oder einem „Limo aus dem Grachal Baam“ wandern wir weiter über das Urwaldgebiet Watzlik-Hain zum Zwieslerwaldhaus. Der Markierung „Siebenschläfer“ folgend kommen wir am Wildniscamp mit seinen 6 Themenhütten (Waldzelt, Lichthaus, Wasserhütte, Baumhaus, Erdhöhle und Wiesenbett) vorbei zum Haus zur Wildnis mit Tierfreigelände. Hier können Sie Wildpferde Urrinder, Wölfe und Luchse beobachten. Zurück geht es über den Bahnhofssteig zur Unterführung an der B11, am Flusswanderweg entlang zum Ferienort Regenhütte, Seebachschleife nach Bayerisch Eisenstein. Alternative: Rückfahrt stündlich zur Minute .05 ab Haltestelle Ludwigsthal mit der Waldbahn. Sie können bequem und umweltfreundlich mit Ihrem GUTi-Gästeservice-Umwelt-Ticket für Bahn und Bus reisen. Verlängerung des Luchspfades: Vom Tierfreigelände über Glaserhäuser und weiter nach Lindberg ca. 1 Stunde. Rückfahrt von Lindberg mit dem Falkensteinbus bis Bahnhof Zwiesel und Weiterfahrt mit der Waldbahn nach Bayerisch Eisenstein. Genaue Abfahrtszeiten siehe Fahrplanheft Bayerwald-Ticket oder unter www.bayerwald-ticket.com.
Arberseehaus
Entdecken Sie die herrliche Seelandschaft des Großen Arbersee mit seinen schwimmenden Moorinseln und der imposanten Arberseewand mit einem Tretboot. Ein einzigartiges Erlebnis für Jung und Alt, aber insbesondere für Familien mit Kindern. Bereits seit über hundert Jahren hat das beliebte Bootsfahren am Großen Arbersee Tradition. Früher waren klassische Ruderboote im Einsatz, heute werden aus Sicherheits- und Naturschutzgründen nur noch Tretboote benutzt, die ein gemütliches und sicheres Befahren des Arbersees ermöglichen. Im neu erbauten Arberseehaus können Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen und bei Kaffee und Kuchen oder einer Brotzeit den Blick auf den See genießen. Der Neubau orientiert sich am alten Seehaus, welches durch das Fürstenhaus Hohenzollern im Jahr 1904 erbaut wurde. Mosaikfenster, Rundbögen sowie die attraktive Holzbauweise kombinieren dabei den Charme des alten Arberseehauses mit modernem Arrangement. Das Arberseehaus wurde barrierearm gebaut und bietet neben Toiletten für Menschen mit Behinderung auch einen komfortablen Aufzug. Das Arberseehaus wurde nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen.
Der Langdorfer Reptilienlehrpfad
Der Langdorfer Reptilienlehrpfad hat eine Länge von ca. 4 km und bietet neben traumhaften Panoramablicken über das ARBERLAND BAYERISCHER WALD und das Nationalparkgebiet, interaktive Elemente und viel Wissen über die faszinierenden, heimischen Tierart. Auf dem Langdorfer Reptilienlehrpfad können Sie: die Schönheit der Schlangen bewundern Mystisches erleben Besonderheiten der Reptilien kennenlernen einheimische Arten in ihren Lebensräumen entdecken erfahren, wie sich diese schönen Tiere in unserer Natur wohlfühlen
Die Gläsernen Gärten von Frauenau
Die Gläsernen Gärten von Frauenau, ein ambitioniertes Projekt der Gemeinde und ihrer Bürger, wurden 2010 eröffnet. Der Rundweg ist ca. 3 km lang Mehr als 150 Künstler weltweit hatten sich vorab mit kreativen Entwürfen an einem offenen Ideenwettbewerb beteiligt, woraus eine hochkarätig besetzte Fachjury die Geeignetsten zur Realisierung auswählte. Mittlerweile gibt es 24 große Glasskulpturen auf ca. 8 Hektar. Barrierefreiheit: Die Wege des Landschaftsparks sind asphaltiert und somit für Besucher mit Gehbehinderung, Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen leicht passierbar. Im Winter werden die Wege geräumt. Der Rundweg ist ca. 3 km lang. Alexandra von Poschinger hat im Auftrag der Gemeinde Frauenau den Gläsernen Gärten das Sprechen gelernt: Insgesamt 37 Audiostationen informieren über den Park, seine Kunstwerke und die Auerer Glashütten. Besucher können jetzt auch ohne eine Führung sehr viele Informationen erhalten – und das an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden rund um die Uhr. Die Gläsernen Gärten wurden nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen.
Geißkopf
Die Vier-Jahreszeiten-Region – Geißkopf. Im Sommer – Bikepark, Bogenpark, Wandern und Rasten. Im Winter – beliebtes Skigebiet mit Beschneiungsanlage – Flutlichtskifahren – Rodelbahn – Snow- und Funpark – Geissleinpark. Für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomiebetriebe mit typisch bayerischer Brotzeit, Schmankerl und dem süffigen Bier. Eine Wanderung rund um den 1.097 m hohen Geißkopf bei Bischofsmais bietet nicht nur viele unvergessliche Naturerlebnisse. Die Ruinen des verlassenen Waldlerdorfes Oberbreitenau erzählen auch vom harten Leben der Bergbauern im Bayerischen Wald. Gut markierte Wander- und Forstwege führen auf seinen Gipfel. Wer es lieber bequemer mag, kann auch die Sesselbahn nutzen. Von Berg zu Berg wandernOben am Berg locken das gemütliche Berghaus „Geißkopfhütte“ und der hölzerne Aussichtsturm. Es bietet sich eine überwältigende Fernsicht über die Grenzberge: die Kaitersberge, den Osser, den Großen Arber, den Falkenstein, den Lusen und den Rachel bis zum Dreisessel. Wanderer, denen ein Berg zu wenig ist, gelangen von der Bergstation der Geißkopfbahn aus leicht zu den Nachbargipfeln Breitenauer-, Dreitannen- oder Einödriegel. Tourenvorschläge: Geißkopf-Tour: Eine abwechslungsreiche, familienfreundliche Tour rund um den Geißkopf mit verschiedenen Erweiterungsmöglichkeiten. Geißkopf – Landshuter Haus: Gemütliche Wanderung zur Landshuter Hütte, bei der man viel über das Leben der Bergbauern erfahren kann.
Kleiner Arbersee
Der Kleine Arbersee mit seinem angrenzenden Naturschutzgebiet liegt in der Gemeinde Lohberg im Bayerischen Wald. Drei „Schwimmende Inseln“, die durch dickes Wurzelwek zusammengehalten werden und sich frei im See bewegen, machen den Kleinen Arbersee zu etwas Besonderem. – Ein romantisches Fleckchen Erde.
Trifterklause Schwellhäusl
Das Schwellhäusl im ARBERLAND, mitten im Nationalpark Bayerischer Wald, ist das perfekte Ausflugsziel für die ganze Familie! Im historischen Gasthaus werden Sie mit bayerischen Brotzeiten, deftigen Mittagessen, Kaffee, Kuchen und Torten verwöhnt und der sonnige Biergarten bietet einen herrlichen Blick über den Weiher und zu den Tieren. Highlight für die Kids – der Abenteuerspielplatz:Toben, klettern, rutschen, spielen in sichtweite der Eltern, die gemütlich im angrenzenden Biergarten verweilen können. Das Ganze ohne Autoverkehr! Erreichbar mit ÖPNV: Mit der Waldbahn RB 35 (Plattling-Bayerisch Eisenstein) erreicht man bequem Zwiesel. Vom Bahnhof Zwiesel steigt man dann in den Falkensteinbus – Linie 7150 – um und fährt bis zur Haltestelle Zwieselerwaldhaus – Schwellhäusl. >> Zur Fahrplanauskunft
Rißlochwasserfälle
Die Rißlochwasserfälle sind ein wahres Naturerlebnis.Das Rißloch mit seinen Rißlochfällen, den größten Wasserfällen im Bayerischen Wald, wurde schon 1939 unter Naturschutz gestellt. Im knapp 33 Hektar großen Gebiet stürzt sich der mit dem Schwellbach vereinte Rißbach steil zu Tal. Er durchquert in mehreren Kaskaden die wilde Felsschlucht mit ihren urwüchsigen Wäldern aus Buche, Ahorn, Tanne und Fichte. Der Weg entlang des Flusses führt vorbei an Schluchten und Wasserfällen – Natur pur erleben. Sie haben die Möglichkeit über die Rißlochwasserfälle zum Kleinen Arber oder Großen Arber zu wandern. Ein kleiner Abstecher zum Mittagsplatzl belohnt Sie mit einer herrlichen Aussicht zum Großen Arbersee.
Stausee Regen
Der Stausee auch Regener See liegt im Nordosten der Kreisstadt Regen im ARBERLAND Bayerischer Wald. Der Fluss Schwarzer Regen wurde hier direkt neben der Bundesstraße 11 sowohl für den Hochwasserschutz als auch zur Stromgewinnung aufgestaut. Der See entwickelte er sich zu einem Sport- und Naherholungsgebiet. Am 14. und 15. Januar 1961 fanden auf dem Stausee die 11. Europameisterschaften im Eisstockschießen statt, es folgten weitere große Turniere. In dem als FFH-Fläche ausgewiesenen Feuchtbiotop um den See kommen unter anderem Biber vor. Der See wurde ein wichtiges Fischereigewässer, das Barbe, Äsche, Huchen, Hecht, Zander, Bachforelle, Karpfen und Schleie beherbergt.
Trinkwassertalsperre Frauenau
Die Trinkwassertalsperre in Frauenau entstand aufgrund eines Grundwassermangels im Bayerischen Wald und wurde von 1976 bis 1983 errichtet. Die Trinkwassertalsperre ist lohnendes Ausflugsziel und dient als auch Startpunkt für viele Wanderungen durch den Nationalpark Bayerischer Wald. Die Zuflüsse sind der Kleine Regen und der Hirschbach, die dem unbesiedelten Gebiet zwischen Falkenstein und Rachel entspringen. Auch einige schöne Wanderwege mit herrlichen Ausblicken führen um den Stausee und Richtung Kleiner Rachel und Großer Rachel oder Kleiner Falkenstein und Großer Falkenstein.
WaldWipfelWeg Sankt Englmar
Den Lebensraum Wald können Sie am Waldwipfelweg in 30 Meter Höhe aus einer ganz anderen Perspektive erleben. Wem das noch nicht reicht und noch höher hinaus will, der kann auf dem 52 Meter hohen Waldturm eine gigantische Rundumsicht erleben. Der gesamte Pfad mit Waldturm ist 2,50 Meter breit und barrierefrei und somit ideal für Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer. Die Aussichtsplattform bietet einen herrlichen Blick über den Bayerischen Wald, das Donautal und die Ebenen des Gäubodens bis in die Alpen. Entlang des Waldwipfelweges lernen Sie heimische Vogelarten durch interaktive Vögel näher kennen. Auf dem Weg können Sie sich die verschiedenen Baumarten des Bayerischen Waldes ansehen und bewundern. Für Abenteurer gibt es auch einen Alternativweg über eine Hängebrücke in 25 Meter Höhe. Außerhalb des Waldwipfelsweg gibt es auch noch einiges zu entdecken: Der NaturErlebnisPfad (2 km) zum Anfassen und Mitmachen bietet viele Stationen zum Erleben und Lernen. Alpakas, Kängerus, Lamas und Schwarznasenschafe lassen die Herzen von Groß und Klein höher schlagen. Auch ein absolut spannender Pfad der Optischen Phänomene und die eindrucksvolle Höhle der Illusionen erwarten Sie in Sankt Englmar. Im Haus am Kopf geht die Illusion der Optischen Phänomene weiter. In diesem Haus steht alles auf dem Kopf – eine einzigartige Perspektive. Bald wird sich auch der WaldWipfelWeg um eine Attraktion erweitern:Eine ehemalige Linienflugmaschine des Typs A319 wird als virtuelles Kino umfunktioniert. Mittels VR-Brille kann man so einen Rundflug über die Region erleben. Erreichbar mit ÖPNV: Mit der Waldbahn RB 38 (Gotteszell-Viechtach) kann man Viechtach erreichen. Von dort aus fährt die Buslinie VSL 58 stündlich nach St. Englmar. An der Haltestelle Maibrunn, Waldwipfelweg ist das Ziel auch schon erreicht. >> Zur Fahrplanauskunft
Weinfurtner – Das Glasdorf
Das Glasdorf in Arnbruck – eingebettet in die wunderbare Landschaft des Zellertales, bietet mit seinen Werkstätten, Ausstellungen, der Erlebnis-Galerie „Kunst & Form„, der Hüttenschänke und den weiträumigen Außenanlagen, die Glasdorf-Gärten einen Ort zum Wohlfühlen für Jung und Alt. Rund 170 Fachleute (Künstler, Kunsthandwerker, Ingenieure, Kaufleute, Dekorateure, Floristen …) leben und arbeiten im Glasdorf. Auf Kreativität wird größten Wert gelegt und so entsteht im direkten Ideenaustausch mit den Besuchern täglich Neues im Spannungsfeld zwischen der Traditions- und Innovationsglashütte. „Sehen und Erleben“ ist seit vielen Jahren das Erfolgsmotto des Glasdorfes.