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die Konzentration fördern und den Blutdruck regulie- ren. Es ist schon verständlich, warum es in Japan als Heilkunst gilt. verwurzeln, um Energie und Nährstoffe in meinen Körper strömen zu lassen. Es fällt mir anfangs schwer, mich auf die meditative Übung einzulassen, doch mit der Zeit gelingt es mir und ich werde ruhiger. Dann sollen wir uns gedanklich einen Baum vorstel- len und diesen umarmen. Ich zögere, tue es, jedoch widerwillig. Offensichtlich kann ich mich auch gegen Ende meines „Selbstversuches“ nicht vollständig auf das Waldbaden einlassen. Zum Schluss trinken wir Fichtennadel-Tee und sollen mit einem Wort die heutige Erfahrung beschreiben. War es spannend, interessant, herausfordernd…? Ich weiß nicht mehr, für was ich mich entschieden habe. Melanie wählte das Wort „Wunder“, ein passendes Fazit. Große und kleine Wunder sind überall im Wald anzutreffen – von den Mikroorganismen bis hin zu den Baumriesen – wenn man im Wald unterwegs ist, sollten wir ihnen definitiv mehr Aufmerksamkeit schenken. www.arberland.de/waldbaden . . . die Acht ist meine Lieblingszahl. Die liegende Acht steht für die Unendlichkeit und sie kommt im Wort Achtsamkeit vor. Sozusagen dem Grundsatz des Waldbadens. Thomas Müller, Kursleiter In den folgenden Übungen entdecken wir den Wald als „stumme Außerirdische“, teilen mit einem Baum Sorgen und Wünsche, stehen starr da und lassen nur unsere Blicke durch den Wald wandern. Bei einer Übung schließe ich die Augen, atme bewusst die frische Waldluft ein und lausche den Worten von Thomas. Meine Füße sollen sich mit dem Waldboden 32 auszeit WOID

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