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P ilgern heißt, den Weg durch die Landschaft und zu sich selbst zu finden. Immer mehr Menschen begeben sich auf eine Pilgerreise, Gründe hierfür gibt es viele: Selbstfindung, Entschleunigung, Spiritualität. Während bekannte Pilgerwege, wie der Jakobsweg, oft überlaufen sind, werden ruhigere und kürzere Pilgerwege immer be- liebter. Wege auf denen man kaum jemanden begegnet – so wie auf dem Gunthersteig. Der Gunthersteig zählt erst seit ein paar Jahren zu den bayerischen Pilger- wegen. In neun Tagesetappen geht es 160 Kilometer durch die dünnbesiedelte, abwechslungsreiche und kulturhistorische Landschaft des Bayerischen Waldes und des Böhmerwaldes. Auf Feldwegen und schmalen Steigen führt der Weg aus der Donauebene, durch die Streuobstwiesen des Lallinger Winkels, hinein in die urwüchsige Natur der beiden Nationalparke, um sich schließlich in den weiten Ausläufern des Mittelgebir- ges zu verlieren. Benannt ist der Pilgerweg nach dem Volksheiligen Gunther. Die Pilgerstrecke folgt dessen Grenzen überschreiten Pilgern auf den Spuren von St. Gunther Etappe 1: Niederalteich – Lalling (19 km) Etappe 2: Lalling – Rinchnach (19 km) Etappe 3: Rinchnach - Zwiesel (15 km) Etappe 4: Zwiesel - Prášily (21 km) Etappe 5: Prášily - Hartmanice (14 km) Etappe 6: Hartmanice - Sušice (16 km) Etappe 7: Sušice - Horažd'ovice (22 km) Etappe 8: Horažd'ovice - Chanovice (15 km) Etappe 9: Chanovice - Blatná (20 km) D I E E T A P P E N D E S G U N T H E R S T E I G S : 160 km – neun Tagesetappen 36 auszeit WOID

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