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Luft orientieren. Durch einen kleinen Tunnel erreicht man beispielsweise die Erdhöhle, die sich durch grü- nen Bewuchs mitten in die Natur einreiht. Über den Holzsteig geht es hoch hinauf, auf das elf Meter hohe Baumhaus mit Schlafnetzen und die Wasserhütte steht auf Stelzen direkt über dem Geiselbach. Im Wildniscamp kann man nicht nur in die Natur des Bayerischen Waldes eintauchen, sondern in den Länderhütten auch interkulturelle Erlebnisse sammeln. Diese sind den ursprünglichen Wohnhäusern und Zelten aus Nationalparkregionen aller Welt nachemp- funden. In der venezolanischen Cabaña schläft man in Hängematten, die mongolische Ger (Jurte) ist mit orangen Ornamenten und Holzbetten ausgestattet, während es in der vietnamesischen Hütte Tradition ist, vor dem Betreten die Füße zu waschen und auf Matten am Hüttenboden zu schlafen. Und tagsüber? Die umliegenden Wälder im ältesten Nationalpark Deutschlands bieten reichlich Raum für neue Entdeckungen und Erlebnisse. An kalten und nassen Tagen gibt es im Zentralgebäude einen wär- menden Speise- und Veranstaltungssaal, Seminar- räume und Sanitäranlagen. Gekocht wird täglich frisch vor Ort mit saisonalen Zutaten aus biologischem An- bau. Klingt gut? Dann nichts wie rein in das Abenteuer „Eine Nacht im Wald.“ Schulklassen und Gruppen (bis 40 Personen) können sich einbuchen und werden vor Ort durch Natio- nalparkmitarbeiter oder zertifizierte Waldführer betreut. Dabei können verschiedene Schwerpunkte, wie Umweltbildung, gewählt werden. Für Einzel- personen bietet der Verein WaldZeit e.V. die Möglich- keit das Wildniscamp im Rahmen von Workshops, Wochenendprogrammen und Kurzurlauben kennen zu lernen. www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de www.waldzeit.de INFO Abwechslungsreiche Erlebnisse 43 auszeit WOID

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