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geschätzte Auszeichnung in der Volksmusikszene. Erstmals wurde der Wanderpreis im Jahr 1939 von der Stadt Zwiesel gestiftet, um die Heimatkultur und das bodenständige Volkstum zu fördern. Seitdem wird der Volksmusikpreis jährlich als kulturelles Ereignis in der Glasstadt Zwiesel verliehen. Immer am zweiten Wo- chenende der bayerischen Allerheiligenferien kommen Teilnehmer, Jurymitglieder und Zuschauer zu diesem Sänger- und Musikantentreffen zusammen, um mit- einander zu musizieren und die besten Volksmusiker zu küren. Im Laufe der Zeit wurden immer wieder einige Ele- mente des Wettbewerbs geändert. So wurde beispiels- weise der Jugendfink eingeführt, als Preis für Kinder- und Jugendgruppen. Anfangs wurde der „Zwieseler Fink“ nur an Musiker aus der Region verliehen, später konnten an dem Wettbewerb Musiker aus ganz Bayern teilnehmen. Auch das Konzept eines klassischen Wett- bewerbs änderte sich, sodass der Preis zwar an dem Abend verliehen wird, die Sieger aber schon vorab bekanntgegeben wurden. Denn neben dem musikali- schen Können ist auch das Wirken und Engagement in der Musikszene außerhalb der Veranstaltung wichtig. Beim Jugendfink hingegen treten auch weiterhin die Musikgruppen gegeneinander an, die Sieger werden nach der Veranstaltung von der Jury gekürt. So bleibt für die jungen Musiker der Reiz des Wettbewerbs be- stehen und gleichzeitig kann der Abend ganz im Sinne der Volksmusik und des gemütlichen Beisammenseins genossen werden. www.zwieseler-fink.zwiesel.de 67 kultur WOID

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