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Gelebte Nachhaltigkeit Regionalität auf dem Teller W ir sind in der Natur zuhause. Wertschätzen ihre Großartig- keit. Ihre Vielfalt. Wildheit. Und Authentizität. Unsere Liebe und Nähe zu den Wäldern leben wir im Re(h)serviert aufs Köstlichste aus. Dass diese Worte im „Re(h)serviert – Wirtshaus der Genusskultur“ nicht nur eine plausible Aussage, sondern eine tiefe Lebenseinstellung sind, zeigt sich bereits bei einem Blick auf die Speisekarte: Neben dem Saibling mit Steckrüben finden sich der klassische Schweinebauch mit Knödel und Sauerkraut, Wildragout mit Spätzle oder die Kaspressknödel mit Wildkräutern und Gemüsebeilage in der Auswahl. Das Besondere daran: Eine Vielzahl der Lebensmittel stammt aus der unmittelbaren Umgebung. Zum Bei- spiel aus der Fischzucht Aurer Saibling. In vier großen, eineinhalb Meter tiefen Becken wachsen Saiblinge und Lachsforellen heran, das Zerlegen und Veredeln sind mitunter Chefsache. Der Weg bis in die Restaurantkü- che beträgt gerade einmal drei Kilometer. Ähnlich ver- hält es sich mit dem Gemüselieferanten Biohof Häng – der Lieferweg zum kleinen Biobauern ist exakt fünf Kilometer kurz. Auf einem Hektar wird hier Gemüse in reicher Vielfalt angebaut und gerne auch mit neuen, exotischen Sorten experimentiert. Ideal für das krea- tive Küchenteam. Noch näher dran sind Rinder und Lämmer vom Biohof Berndl, die auf den Wiesen auf Gut Oberfrauenau – direkt neben dem Restaurant – gegrast haben. Und die Liste der regionalen Lieferan- ten geht weiter: Bier von regionalen Brauereien, Honig von kleinen Imkern, Schnaps von lokalen Brennereien und aus eigener Herstellung … Das Wasser kommt mit einer Temperatur von 6° Celsius aus der eigenen Quelle am Rachelhang direkt in die Leitung und ist von Natur aus so beschaffen, dass es ohne Aufbereitung konsumiert werden kann. Auf den Tisch kommt es auf Wunsch aufgesprudelt spritzig oder naturbelassen sanft. Platz nehmen kann man im stilvoll eingerichteten Res- taurant. Die saftig-grüne Einstellung findet sich nicht nur auf den Tellern, sondern auch in der Einrichtung wieder. Waldgrüne Wände und Stühle kombiniert mit schlichten, edlen Elementen schaffen eine gemütlich, heimelige und zugleich elegante Atmosphäre. Wer sich gerne überraschen lässt, wählt „Moritz‘ und Marvins Überraschungsmenü“ aus drei oder fünf Gän- gen und wahlweise mit Weinbegleitung der WeinBoyz aus Regen und genießt die Genussvielfalt aus dem Bayerischen Wald. Schließlich gehört die Welt dem, der sie genießt. www.rehserviert.de . . . es viele weitere nachhaltige Initiativen und Betriebe gibt, die dazu beitragen, das ARBERLAND als nachhaltige Urlaubsdestination zu etablieren? Mehr dazu auf Seite 58. WU S S T E N S I E , D A S S . . . SO SCHMECKT'S BEI UNS 77 76 SO SCHMECKT'S BEI UNS

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