Diese Wanderung führt über den Verlorenen Schachten und die Frauenauer Alm, die beide im Besitz der Gutsverwaltung Baron Poschinger von Frauenau sind, weshalb man sie auch als die „Poschinger-Schachten“ bezeichnet.
Ausgangspunkt: Parkplatz Oberfrauenau
Länge: 400 m Höhenunterschied • ca. 5 Stunden
Von Oberfrauenau aus gelangen Sie mit dem Wanderweg Nr. 7 Richtung Trinkwassertalsperre Frauenau. Nach 2 km erreichen Sie den See und wandern weiter auf einem gut angelegten Wanderweg zwischen See und Sandstraße ostwärts, immer durch Schattenspendenden Mischwald mit dem Blick auf den See zur Linken.
Nach knapp 2,5 km erreichen Sie wieder eine Teerstraße, der Sie nach rechts folgen. Nach etwa 250 m Teerstraße marschieren Sie auf einer Sandstraße weiter, Richtung Grenzkamm. Nach einem Kilometer nach dem See erreichen Sie eine Brücke, die den Kleinen Regen überspannt, den Zufluss zum Trinkwassersee. Hinter der Brücke folgen Sie jetzt dem Wanderweg Nr. 6.
Vorbei an einer Forstdiensthütte folgen Sie bergauf der so genannten Hochschachtenstraße. Sie folgen der Markierung Nr. 6 Richtung Falkenstein. Nach etwa 400 m biegt nun der „Judenweg“ nach rechts von der Straße ab. Dies ist ein breiter, mit Steinen roulierter Weg, auf dem Sie nach etwa einer Viertelstunde die Landesgrenze erreichen.
Auf dem Grenzsteig gehen Sie nach links, entlang an einem kleinen Bächlein. Nach etwa 5 Minuten erreichen wir den Grenzstein Nr. 22/6 zwischen Deutschland und Tschechien, nach kurzer Zeit den Grenzstein 22/5. 50 m weiter befindet sich der Verlorene Schachten.
Auf einem schmalen Steig überqueren Sie den Verlorenen Schachten und kommen nach 250 m zur Hirtenhütte. Rechts an der Hütte vorbei führt der Weg zum Waldrand, wo Sie dann einem etwas breiter ausgebauten, leicht ansteigenden Weg nach rechts in nördlicher Richtung folgen und einen Bach überqueren.
Nach etwa über einem halben Kilometer erreichen Sie den Frauenauer Schachten, auch gennant Frauenauer Alm. Die Aussicht sowohl zum Arbermassiv, als auch zum Rachel ist herrlich und belohnt Sie für die Anstrengungen.
Für den Rückweg nehmen Sie den direkten Weg über die Alm bergab in südwestlicher Richtung. Dort treffen Sie auf einen Waldweg, nachdem Sie nach 300 m auf die Hochschachtenstraße treffen. Nach einem knappen Kilometer nach links sind Sie wieder am „Judenweg“ und gehen von dort aus auf dem selben Weg zurück.