ARBERLAND im Bayerischen Wald.
Besonders das Thema „Nachhaltigkeit“ nimmt bei uns einen großen Stellenwert ein und ist für uns nicht nur eine Modeerscheinung, sondern soll auch in Zukunft in sämtlichen Bereichen bestmöglich umgesetzt werden.
Glücklicherweise werden auch immer mehr Urlaubsreisende dafür sensibilisiert und interessieren sich für das Thema Nachhaltigkeit mit seinen sozialen, ökologischen und ökonomischen Dimensionen. Dabei rückt auch immer mehr die Thematik des umweltfreundlichen Campings in den Fokus. Denn was gibt es Schöneres, als durch malerische Landschaften zu fahren und sein Lager an einem besonderen Ort aufzuschlagen – und das auch noch ganz im Einklang mit der Natur? In vielen Bereichen unseres Lebens achten wir darauf, umweltschonender zu handeln. Und obwohl Camping schon zu den umweltfreundlichen Arten des Reisens zählt, wollen viele auch ihren Campingurlaub bewusst ökologisch gestalten.
Aber wie kann man auch beim Camping die Umweltbelastung möglichst langfristig verringern und an welchen Stellen kann man Müll vermeiden (Stichwort Zero Waste Camping)?
Im Folgenden haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt:
• Mobil ohne Mief Am besten ist es natürlich immer auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Da aber wohl die meisten mit dem Auto bzw. Caravan in den Campingurlaub reisen, gilt es vor allem, möglichst niedertourig und angemessen zu fahren und zudem unnötigen Ballast vor Fahrtantritt zu vermeiden. Die Klimaanlage sollte nur verwendet werden, wenn sie auch wirklich benötigt wird. Kleinere Strecken vor Ort kann man unter anderem mit dem Fahrrad, der Bahn oder einem Bus zurücklegen.
• Regional, bio, saisonal und plastikfrei Wer seinen eigenen CO2-Fußabdruck auch im Urlaub verbessern möchte, sollte bei selbstzubereitetem Essen besonders auf regionale, biologische und saisonale Produkte zurückgreifen. Dadurch wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch die lokale Wirtschaft gestärkt. Auch beim Einkauf kann man auf Plastik verzichten und verpackte Lebensmittel weitestgehend vermeiden.
• Ausgezeichnet Campen Die Initiative „Ecocamping“ vergibt seit einigen Jahren eines der bekanntesten Siegel für nachhaltige Campingplätze. Für die Zertifizierung ist es von Bedeutung, dass die Plätze eine umweltfreundliche Energieerzeugung fördern, Kreisläufe optimieren und Belastungen von Böden sowie Gewässern vermeiden.
Ein weiteres Siege ist das EU Ecolabel der Europäischen Kommission. Das Label kennzeichnet zum Beispiel Campingplätze, die besonders umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen anbieten. Auch in diesem Fall werden Kriterien wie der Naturschutz, die Abfallverringerung und die schonende Nutzung von Energie und Ressourcen kontinuierlich geprüft.