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Point-of-Interest

Mühlriegel, der Arnbrucker Hausberg

Mühlriegel

Der 1.080 m hohe Mühlriegel ist der Hausberg der Gemeinde Arnbruck im Bayerischen Wald. Hier finden Wanderer nicht nur Ruhe und stille Einkehr, sondern mit etwas Glück ein Stückchen Katzensilber oder Glimmerschiefer als Andenken. Am Mühlriegel steht eine Unterstandshütte und ein großes Gipfelkreuz. Hier werden an christlichen Feiertagen immer wieder Bergmessen abgehalten.Auf den Mühlriegel führen verschiedene Wanderwege: der Weitwanderweg E6, der vom Großen Riedelstein über den Ecker Sattel führt und dem Kammverlauf bis zum Arber folgt der Goldsteig durch unendlich scheinende Waldtiefen der Höhenwanderweg zwischen Arber und Kaitersberg; Start ist am Ecker Sattel oder in Bodenmais der Anstieg bei der Gemeinde Arnbruck Oben angekommen, belohnt der weite Blick auf den langgezogenen Rücken des Hohen Bogen, daneben das Künische Gebirge mit dem Zwercheck und den Osser-Doppelgipfel. Idyllisch ist auch der Blick hinunter in das grüne Zellertal, hinter dem die Donauberge aufsteigen. Tourenvorschläge: Mühlriegel-Tour: Eine Rundtour für konditionsstarke Wanderer über den Pilgerweg St. Wolfgang und dem Goldsteig zum Mühlriegel durch dichte Fichtenwälder. Über den Goldsteig-Zubringer von Arnbruck zum Mühlriegel: Der Rundweg eröffnet herrliche Ausblicke über das Zellertal. Er begeistert mit außergewöhnlichen Gesteinsformationen, bizarren Felsfreistellungen und seltenen Vegetationsformen. 8-Tausender auf dem Goldsteig (Eck – Großer Arber): Eine herrliche Hochtour mit königlichem Ziel.

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Mittagsplatz mit Blick zum Arbersee

Mittagsplatzl

Friedl Thorward, der „Luis Trenker des Bayerischen Waldes“, bezeichnete das 1.340 m hohe Mittagsplatzl einst als das „schönste Fleckerl im ganzen Woid„. Man sagt, wer einmal die Schachtwiese zwischen Bodenmais und Großem Arber erwandert hat, kommt immer gerne wieder dort hin. Was die einstige Almweide so besonders macht, erschließt sich dem Wanderer erst auf den zweiten Blick. Folgt er nämlich dem Wegweiser einige Meter nach Osten zur Felsenkante, offenbart sich eine einzigartige Aussicht auf den Großen Arbersee, in den Böhmerwald und zum Großen Falkenstein im Nationalpark Bayerischer Wald. Zum schönsten Fleck im Bayerischen Wald führen mehrere markierte Wanderwege von Bodenmais herauf. Etwas felsiger und deshalb nur für trittsichere Wanderer geeignet, ist die Route vom Großen Arbersee durch die Seewand. Tourenvorschläge: Mittagsplatzl über Rißlochwasserfälle ab Bodenmais: Wanderung mit vielen Naturhighlights in unberührter Natur zu einem der schönsten Plätze im Arbergebiet. Mittagsplatzl ab Bretterschachten: Eine Wanderung mit vielen Aussichtspunkten. Vom Großen Arbersee zum Mittagsplatzl: Ein ganz besonderer Naturgenuss, der den anspruchsvollen Wanderweg sehr lohnenswert macht! Zwiesel – Mittagsplatzl – Großer Arber: Etwa 800 hm werden auf dieser Strecke überwunden und jeder Meter wird eine Erholung sein. Das Mittagsplatzl zählt zu den schönsten fünf Schachten im Arbergebiet. Am Ende erwartet Sie ein Rundblick vom Gipfel des Großen Arbers auf den Bayer- und Böhmerwald.

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Ausblick vom Turm am Hirschenstein.

Hirschenstein

Der bis zum Gipfel mit Buchenwäldern bewachsene, 1.095 m hohe Hirschenstein liegt auf dem Grenzgebiet der Gemeinde Achslach im Landkreis Regen und der Gemeinden Schwarzach und Sankt Englmar im Landkreis Straubing-Bogen. Seine exponierte Lage sowie der 7 m hohe, steinerne Aussichtsturm auf seinem höchsten Punkt ermöglichen einen einzigartigen Rundblick auf den Bayerischen Wald. Hirschenstein und Schuhfleck. Zusammen ergeben der Tausender Berg und der größte Wanderwegknoten der Region unvergessliches Wandervergnügen im ARBERLAND. Immer den Großen Arber, manchmal sogar die Alpen Die Aussicht reicht im Osten vom Großen Arber bis zum Dreisessel, im Süden ist der Raum von Deggendorf bis Straubing und im Westen bis zum Gallner zu sehen. Bei guter Wetterlage sind an einigen Tagen gar die Alpen vom Dachstein bis zur Zugspitze zu erkennen. Hinweise am Turmgeländer erklären dem Besucher, welche Berge und Orte zu erkennen sind. Wanderwegknoten Schuhfleck Viele Wege führen auf den Hirschenstein. Um genau zu sein: vom Schuhfleck aus sind es deren vier. Der Schuhfleck wiederum gilt als größter Wanderwegknoten weit und breit. Neun Wege treffen hier aus allen Himmelsrichtungen und Orten wie Kalteck, Bernried, Grandsberg, Rettenbach und Sankt Englmar zusammen. Tourenvorschläge: Der Mühlgrabenweg am Hirschenstein: Beliebte Wanderung zum Hirschenstein, dessen Gipfelplateau eine Aussicht der Extraklasse bietet. Achslach – Hirschenstein: Nach zwei Kilometer über Teerstraßen taucht man ab dem Berghäusl in einen idyllischen Wald ein und folgt einem steilen Waldweg bis zum Gipfel des Hirschensteins

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Der Rachelsee, unterhalb des Gipfels Großer Rachel

Großer Rachel

Der Große Rachel ist mit seinen 1.453 m der zweithöchste Berg im Bayerischen Wald. Die Gipfelaussicht reicht vom Osser und Großen Arber im Nordwesten bis zum Dreisesselberg im Südosten. Der Große Rachel ist der Hausberg der Gemeinden Frauenau und Spiegelau. Ausgangspunkte für eine Besteigung sind die Orte Oberfrauenau, Klingenbrunn Bahnhof, Parkplatz Gfäll oder Racheldiensthütte. Auf dem Berg trefflich rasten und einkehren lässt sich in der Berghütte „Waldschmidthaus“ auf 1.360 m Höhe. Im Winter kann der Berg wegen des meterhohen Schnees oft nur mit Tourenski oder Schneeschuhen erklommen werden. Südöstlich des Gipfels befindet sich rund 400 m tiefer der Rachelsee. Der Sage nach „beherbergt“ er die verbannte Seele der bösen Wecklin, einer Schlossherrin aus Rammelsberg bei Schönberg. Der eiszeitliche Karsee gilt als der stille See des Bayerischen Waldes. Er ist von ursprünglichem Urwald umgeben. Hoch über dem See liegt auf 1.212 m majestätisch ein weiteres beliebtes Ausflugsziel, die „Rachelkapelle„. Nordöstlich des Berges liegen auf tschechischem Gebiet im Rachelwald (Roklanský les) die Quellgebiete des Kleinen Regen und des Großen Müllerbachs (Roklanský potok). Von tschechischer Seite kann der Rachel nicht bestiegen werden: Der traditionelle Ausgangspunkt, die Rachelhütte (Roklanská chata), liegt heute in der unzugänglichen Kernzone des Nationalparks Šumava (Naturschutzgebiet Maderer Filze). Tourenvorschläge: Rachelwanderung: Eine anspruchsvolle Wanderung zum zweithöchsten Berg des Bayerischen Waldes, bei der eine gute Wanderausrüstung Vorraussetzung ist. Goldsteig – N16: Großer Falkenstein – Großer Rachel: Eine sehr anstrengende, jedoch aber eine der schönsten Wanderungen im Bayerischen Wald.

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