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Mehr als 150 Jahre alt und 15 m hoch: Die Linden bei der Kapelle im Weiler Gscheidbühl, sind zwei massive Einzelbäume. Die Winterlinden sind seit 1991 als Naturdenkmal unter Schutz gestellt und liegen idyllisch am Wanderweg zur Burgruine Neunußberg. Zusammen mit der Kapelle prägen die Linden ein für die Kulturlandschaft im ARBERLAND typisches Erscheinungsbild.
Der 1995 als Naturdenkmal ausgewiesene Baum steht am Weg zur Burgruine Neunußberg und ist 180 Jahre alt. Winterlinden sind gut erkennbar an ihren herzförmigen, fein gesägten Blättern und den stark duftenden Blüten. Sie sind typische Dorfbäume, die auch heute noch an exponierten Stellen in Dörfern des ARBERLANDes gepflanzt werden.
Der Pfahl, ein weithin sichtbares Quarzriff, gehört zu den bedeutendsten geologischen Naturdenkmälern Bayerns. Fast schnurgerade verläuft er auf einer Länge von 150 km nahe Linz in Oberösterreich nach Schwarzenfeld in der Oberpfalz. Markanteste Punkte: Der Große Pfahl bei Viechtach (B 85 nach Cham), der Pfahl bei der Burgruine Weißenstein (Regen) und der Pfahl bei Schloß Thierlstein (Cham). Der Pfahl ist ein mit Quarz und Schiefer gefüllter „Riss“ im Gebirgsgrund des Bayerischen Waldes. Die Pfahlinfostelle und die Umweltstation Viechtach bieten ganzjährig attraktive Veranstaltungen, Fortbildungen, Führungen und Vorträge. Der Große Pfahl ist ein einzigartiges Geotop im ARBERLAND Bayerischen Wald. WANDERTIPP: Familientour zum Großen Pfahl ab Bahnhof Viechtach:Mit der Waldbahn RB 35 (Plattling – Bayerisch Eisenstein) erreicht man Viechtach bequem durch Umstieg in Gotteszell auf die Waldbahn RB 38 (Gotteszell – Viechtach), die im Stundentakt fährt. Vom Bahnhof aus kann man entweder direkt zum Stadtplatz wandern (ca. 5 Gehminunten) oder den Stadtbus 7030 nutzen. Von dort aus beginnt der Pfahlsteig. Zurück geht es dann bequem mit dem Stadtbus von der Haltestelle Sporerweg/Riedbach zum Bahnhof. >> Zur Fahrplanauskunft Erreichbar mit ÖPNV:Mit der Waldbahn von Zwiesel nach Gotteszell (RB 35) und steigen dort um in die Waldbahn nach Viechtach (RB 38). Vom Bahnhof Viechtach fahren Sie dann mit dem Stadtbus 7030 bis zur Haltestelle Pfahlhotel/Freibad. Dort überqueren Sie den Parkplatz und die Bundesstraße (B85) und sind am Startpunkt angekommen.
Wenn man von der Kläranlage Zwiesel am Gewässer flussabwärts den idyllischen Flusswanderweg geht, sieht man bei der Paulisäge das „Blockmeer im Schwarzen Regen“. In diesem 350 Meter langem Abschnitt des Schwarzen Regen unterhalb von Zwiesel befinden sich zahlreiche Granitblöcke, die bereits seit der Zeit des Tertiärs durch das fließende Wasser bearbeitet und abgerundet wurden. 1977 wurde das Blockmeer als „markante Einzelschöpfung der Natur von besonderer Schönheit und Eigenart und mit hoher geologischer Bedeutung“ unter Schutz gestellt.
Das Natur-Camp Mieshäusl ist ein erlebnispädagogischer Ort, an denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene an ihrer Persönlichkeitsbildung weiterarbeiten können. Des Weiteren werden hier auch Überlebenstechniken in der Wildnis gezeigt.
Unter den geschützten Bäumen im ARBERLAND sind Eichen selten. 1995 aber wurde die 130 Jahre alte, breitkronige und 21 Meter hohe Eiche in Kirchaitnach als Naturdenkmal ausgewiesen. Der imposante Baum ist ein Teil des markanten Dorfbilds von Kirchaitnach in der Gemeinde Kollnburg. Außerdem prägend sind die völlig freistehende Dorfkirche sowie der abseits davon liegende Friedhof.
An zentraler Stelle, neben der Kirche, bei der Ortseinfahrt steht in Prackenbach eine mächtige alte Dorflinde. Sie wurde ungefähr im Jahr 1820 gepflanzt und zählt seit 1977 zu den Naturdenkmalen. Wegen der Asphaltierung des Wurzelbereichs und der umliegenden Bebauung bestehen für sie jedoch ungünstige Wuchsbedingungen. Deshalb wird auch regelmäßig eine Baumsanierung durchgeführt und die 26 m breite Krone von Dürrästen freigeschnitten.
Das Feriendorf Schwarzholz ist besonders auf Familien ausgerichtet. Die Anlage ist im Stil eines kleinen, bayerischen Dorfes mit 5 Häusern und vielen Gemeinschaftsbereichen angelegt. Highlight im Feriendorf Schwarzholz ist das Natur-Camp Schwarzholz für Kinder zwischen 7 und 15 Jahren an. Hier lernen die Kinder wie man in der freien Natur überleben kann. Der Wald ist ebenso für Jadgtthemen und waldpädagogische Angebote wie für Teambuilding geeignet.Die Grillhütte bietet Platz für gemeinsame Mahlzeiten und Rückzugsmöglichkeit bei Schlechtwetter.Es gibt 2 Feuerstellen, am Lagerfeuerplatz im Wald und an der Grillhütte.
Willi Schmid (+) war ein Tüftler, Bastler und Schrauber. Der gelernte Schreiner hat aus Holz ein fahrtüchtiges Motorrad gebaut. Und auch sein „Wurzelhaus“ in Kollnburg hat er in fleißiger Handarbeit erstellt. Darin findet sich eine wunderbare Motorrad- und Raritätensammlung. Manche sagen, dass Willi Schmid selbst die größte Attraktion in seiner Sammlung war.Adler, BMW, DKW, Horex, NSU: Rund 100 Motorräder und Mofas hat Schmid in mehr als 30 Jahren gesammelt. Eintritt wird in dem privaten Museum nicht verlangt, eine kleine Spende für die Erhaltung und Erweiterung der Sammlung aber gerne angenommen.
