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Stormberger-Museum

Das kleine Stormberger-Museum im Dorfgemeinschaftshaus in Rabenstein versteht sich als Teil des Waldmuseums Zwiesel.

Es befasst sich jedoch nur mit einer einzigen Person, dem „Stormberger“, der ja im Umfeld der Rabensteiner Glashütten vor mehr als 250 Jahren als Stierhüter oder Aschenbrenner gelebt und den Menschen seiner Zeit die Zukunft vorhergesagt hat.

An Hand von Original-Dokumenten aus der fraglichen Zeit, die im Museum aufliegen, kann die Existenz eines „Stormberger“ im Umfeld der Rabensteiner Glashütten nachgewiesen werden. Auch kann mit den ebenfalls im Museum vorhandenen alten Handschriften aus dem 19. Jahrhundert dem Kern der Prophezeiungen nachgegangen werden.

Alle bisher bekannten Handschriften der Stormberger-Prophezeiungen liegen im Museum auf. Es sind alles Leihgaben von Prof. Dr. Reinhard Haller.
Ebenso sind alle Grafiken, die sich um den „Stormberger“ drehen, Leihgaben von Heinz Waltjen.

In Rabenstein ist der „Stormberger“ nicht vergessen, denn auch heute noch wird ein Felsen in den Wäldern unter dem Hennenkobel, der an ein Sofa erinnert, liebevoll das „Kanapee des Stormberger“ genannt.

Führungen sind jeden Mittwoch. Treffpunkt dazu ist immer um 15:00 Uhr vor der Kirche in Rabenstein. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Gerhard Pscheidt im Februar 2023

Bilder

Schreibkalender von 1766, der einen Starnberger als Aschenbrenner nachweist

Schreibkalender von 1766, der einen Starnberger als Aschenbrenner nachweist, © Gerhard Pscheidt

Auszug aus der sog. „Bodenmaiser Prophezeiung“ von ca. 1790

Auszug aus der sog. „Bodenmaiser Prophezeiung“ von ca. 1790, © Gerhard Pscheidt

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