Sankt Hermann ist ein Wallfahrtsort und Ortsteil von Bischofsmais.
Um 1322 ließ sich hier der Laienbruder Hermann aus dem Kloster Niederaltaich nieder, welcher über die Gabe der Weissagung verfügte und von zahlreichen Hilfesuchenden um Rat gefragt wurde.
Populär wurde der Wallfahrtsort nicht zuletzt durch das „Hirmon-Hopsen“, wobei eine hölzerne, noch heute vorhandene Hermannsfigur mit beweglichem Haupt angehoben wurde. Wenn das Haupt nickte, galt dies als Zeichen, dass Bitten und Anliegen erhört wurden.
Neben der Wallfahrtskirche stehen auch noch die Einsiedeleikapelle, die Hermannszelle sowie die Brunnenkapelle.