Themenwege

Herrlicher Blick auf den Arbersee mit Arberseehaus im Frühling.

Barrierearmer Rundweg um den Großen Arbersee

Der Große Arbersee gehört zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im ARBERLAND BAYERISCHER WALD. Damit auch die ältere Generation, mobilitätseingeschränkte Personen, aber auch Familien mit Kindern oder Kinderwagen den See umrunden können, wurde der Rundweg um den See in den schwierigen Geländebereichen neu konzipiert. Seit 1939 ist der Große Arbersee mit seinen „schwimmende Inseln“ bezeichneten Schwingrasenflächen, der imposanten Arberseewand und den angrenzenden Bergmischwäldern mit einem Flächenumfang von 157 ha als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Ein traumhaftes Fleckchen Natur. Die Besucherlenkungsmaßnahme wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Haus Hohenzollern, den Bayerischen Staatsforsten, der Unteren und Höheren Naturschutzbehörde, den Naturschutzverbänden und dem Naturpark Bayerischer Wald abgestimmt und von der Arber-Bergbahn vorbildhaft umgesetzt. Der sanierte und umgebaute Arberseerundwegs bietet neben vielen positiven naturschutzfachlichen Aspekten nun die Möglichkeit des barrierearmen Erlebens eines der wertvollsten Naturschutzgebiete Niederbayerns. Der Rundweg ist ca. 1,5 km lang. Jeden Donnerstag von Juli bis Ende September veranstaltet der Naturpark Bayerischer Wald Führungen Rund um den Großen Arbersee mit der Gebietsbetreuerin der Arberregion Lea Stier. Der Rundweg um den Großen Arbersee wurde nach den Kriterien der bundesweiten Kennzeichnung »Reisen für Alle« zertifiziert und ist berechtigt die Auszeichnung »Barrierefreiheit geprüft« zu führen.

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Wanderweg entlang des Schwarzen Regen

Flusswanderweg von Teisnach nach Viechtach

Markierung: Fluss Von Teisnach nach Viechtach wandern Sie entlang des Schwarzen Regens und der reaktivierten Bahnstrecke im Teisnach- und Regental. Wilde Wasserwelten und steile Schluchtwälder wechseln sich mit sanfteren Hügeln und Auen ab. Für diese Wanderung dürfen Sie 5,5 Stunden einplanen. Aber der Weg belohnt Sie mit Natur pur! Der Fluss Der Regen ist der längste Fluss des Bayerischen Waldes. Seine beiden Quellflüsse, der Große und der Kleine Regen, entspringen auf der böhmischen Seite. In Zwiesel fließen beide zusammen. Ab dieser Stelle wird der Fluss nur noch „Schwarzer Regen“ genannt. Beginn und Ende des Wanderweges sind die Bahnhöfe Viechtach und Teisnach. Bei den Bahnhaltepunkten Gumpenried und Schnitzmühle können Wanderer ebenso ein- bzw. aussteigen. Der Flusswanderweg verläuft ausschließlich auf bestehenden Wanderwegen, die zu einem Flusswanderweg mit einheitlicher Markierung zusammengefasst worden sind. Das wild romantische Flusstal des Schwarzen Regens lädt zum Erholen und Genießen ein. Der Flusswanderweg verläuft teilweise nahe am Fluss Regen wie in der Nähe von Teisnach und Gumpenried. In Teilstrecken zieht er sich in die Talauen und Hangwälder des Regentals mit meist flacheren Anstiegen. Bei Schnitzmühle macht der Flusswanderweg einen Schlenker in das beschauliche Liebestal mit dem Flüsschen Aitnach. Das Teilstück von Gumpenried nach Teisnach, oder umgekehrt ist familienfreundlich und auch für weniger geübte Wanderer geeignet. Sie können bequem und umweltfreundlich mit Ihrem GUTi-Gästeservice-Umwelt-Ticket für Bahn und Bus anreisen. Erreichbar mit ÖPNV: Mit der Waldbahn RB 35 (Pllattling – Bayerisch Eisenstein) erreicht man Teisnach bequem durch Umstieg in Gotteszell auf die Waldbahn RB 38 (Gotteszell-Viechtach), welche im Stundentakt verkehren. Nach der Tour geht es dann mit der Waldbahn RB 38 (Gotteszell-Viechtach), dann wieder zurück nach Gotteszell. Dort hat man dann wieder die Umstiegsmöglichkeit zur Waldbahn RB 35 (Plattling-Bayerisch Eisenstein). >> Zur Fahrplanauskunft

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Auf dem Laufsteg übers Hochmoor zum Latschensee - ein Erlebnis der besonderen Art - bei einer Schachtenwanderung.

Auf einem Damm durchs Hochmoor

Ausgangspunkt: BuchenauLänge: ca. 15 km Von Frauenau aus führt nun ein Knüppeldamm durch ein Hochmoor. Der Damm darf nicht verlassen werden, er bietet aber auch die Gewähr, dass man das Moor jederzeit trockenen Fußes überqueren kann. Nach etwa 400 m führt ein weiterer Knüppeldamm nach links, dem wir nun folgen. Eine mit Markierung versehene Tafel erläutert dieses Naturschutzgebiet, hier kann auch ein Wanderstempel benützt werden. Schnurgerade führt nun dieser Damm zum viel gerühmten Latschensee, vorbei an Wollgras und Latschen, Krüppelfichten und Rauhbeeren. Libellen sirren am Seeufer, beinahe bewegungslos liegt sein dunkler Wasserspiegel da. Für den Rückweg müssen wir anfangs wieder den Knüppeldamm wie beim Herweg benützen. Nach der Hinweistafel „Naturschutzgebiet“ gehen wir nach links zum nahe gelegenen Hochschachten. Auch dieser Schachten ist sehr eindrucksvoll und bietet eine schöne Aussicht bis hin zum Arber. Wir überqueren ihn talwärts nach Westen und erreichen wieder die Hochschachtenstraße. Eine Schutzhütte lädt auch hier zur Rast ein. Rückweg durch den herrlichen WaldVon nun an geht es ohne Markierung weiter. Wir gehen nach rechts in der Verlängerung des Weges von der Hochschachtenstraße her an der Hütte vorbei. Nach 100 m gabelt sich der Weg. Wir wählen den leicht nach rechts ansteigenden. Am Rande des Buchenholzes, später durch einen Jungfichtenschlag hindurch, gehen wir talwärts. Etwa 15 Minuten nach der Schutzhütte öffnet sich uns eine wunderbare Aussicht: Direkt vor uns der mächtige Rachel und unter uns das dunkle Wasser der Trinkwassertalsperre. Etwa 100 m weiter und der Weg wird zur Forststraße, die uns zum Trinkwassersee hinunterführt. Am Hinteren Ende des Sees, zwischen den beiden Zuläufen von kleinem Regen und Hirschbach, stoßen wir auf den Rundwanderweg, der uns zum See führt. Wir wählen für den Rückweg nach Buchenau die Asphaltstraße rechts um den See. Zahlreiche Ruhebänke und Sitzgruppen laden zur beschaulichen Rast. Nach zwei Kilometern erreichen wir die Dammkrone, […]

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Zum Jährlingsschachten

Halbtageswanderung vom Forsthaus Scheuereck zum Jährlingsschachten Ausgangspunkt: Parkplatz Forsthaus ScheuereckLänge: 14 km • 375 Höhenmeter Südlich des Gasthauses Scheuereck wandern Sie auf einer Schotterstraße nach rechts, auf der Sie nach etwa 450 m den ehemaligen Weideschachten „Totenschädel“ erreichen. Auf der rechten Seite verlassen Sie die Straße nach rechts und folgen einem kleinen Waldweg. Im weiteren Verlauf wandern Sie auf dem Forstweg weiter. Der Weg führt ziemlich gerade ostwärts. (Achtung: Nicht den kerzengeraden verlaufenden Forstabteilungsweg nehmen.)Nach etwa 200 m steht am Wegrand eine Eibe, eine im Bayerischen Wald sehr selten gewordene Baumart. Nach etwa einer halben Stunde überqueren Sie eine Sand- und Schotterstraße. Danach verläuft der Weg etwas nach links durch Unterholz und hohes Gras. Schließlich kommen Sie an eine Weggabelung. Hier wenden Sie sich nach rechts. Es geht etwas steiler bergan. Danach überqueren Sie wieder eine Forststraße, die „Alte Straße“, es geht zeitweilig flach dahin, dann sogar leicht bergab. Der JährlingsschachtenDanach lichtet sich der Wald und Sie haben nach etwa zwei Stunden den herrlichen Jährlingsschachten auf der südöstlichen Seite erreicht. Von dort steigt er leicht an, je höher Sie kommen, desto besser ist die Sicht auf das Gebirge jenseits der Grenze. Auf dem Schachten wächst hohes Seegras, am oberen Ende steht eine 1974 wieder errichtete Hüterhütte, wo Sie gemütlich Brozeit machen können. Der RückwegAm höchsten Punkt des Schachtens stehen einige Felsen. An diesen gehen Sie von der Hüte kommend rechts vorbei. Ein ausgetretener Weg führt durch Bruchwald zu einem alten Holzabfuhrweg, dem Sie folgen und kommen nach kurzer Zeit auf eine Schotterstraße. Diese ist gleichzeitig auch der Hauptwanderweg vom Großen Falkenstein zum Rachel und ist mit einem grünen Dreieck bezeichnet. Nun wenden Sie sich nach links und marschieren damit den gleichen Weg zurück, den Sie beim Aufstieg gewandert sind.

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