Themenwege

Fernwanderweg E6 auf der Heugstatt im Zellertal

Auf den Spuren der Europäischen Fernwanderwege E6 und E8

Die Nordvariante läuft parallel zur deutsch-tschechischen Staatsgrenze. Sie reiht Tausender an Tausender, führt durch den Nationalpark Bayerischer Wald bis zum Dreiländereck am Dreisessel und von dort nach Süden in die Dreiflüssestadt Passau. Die, auch als E6 bestens bekannte Strecke, überwiegend auf schmalen, wurzeligen Steigen und teilweise mit beträchtlichen Höhenunterschieden, ist vor allem für den ausdauernden Wanderer, der einsame Wälder und einfache Berghütten bevorzugt, besonders reizvoll. Die Nordvariante bietet endlose Waldlandschaften und auch einmal ein paar Kilometer durch das angrenzende Mühlviertel im Nachbarland Österreich, bevor dann durch die buckelige Mittelgebirgslandschaft des südlichen Bayerischen Waldes die herrliche Stadt Passau erreicht wird. Das sind über 270 km Wandergenuss pur! Die Strecke Etappe: Rötz – Waldmünchen Etappe: Waldmünchen – Furth im Wald Etappe: Furth im Wald über Hohenbogen – Grafenwiesen Etappe: Grafenwiesen – Eck Etappe: Eck – Großer Arber Etappe: Großer Arber – Bayerisch Eisenstein Etappe: Bayerisch Eisenstein – Großer Falkenstein Etappe: Großer Falkenstein – Buchenau Etappe: Buchenau – Lusen Etappe: Lusen – Philippsreut Etappe: Philippsreut – Haidmühle Etappe: Haidmühle – Breitenberg Etappe: Breitenberg – Hauzenberg Etappe: Hauzenberg – Passau Leistungen 15 Übernachtungen mit Frühstück in Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Berghütten Informationsmaterial, Wanderkarten Organisation Informationen und Buchung im Tourismusbüro Waldmünchen

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Die Kapelle Maria am Stein in Böbrach - ein beliebtes Wanderziel.

Kapellenweg Böbrach

Die Kapellen entlang des Pilgerweges um Böbrach bringen dem Wanderer ein Stück Tradition und Lebensgefühl des ARBERLANDES Bayerischer Wald näher. Insgesamt laden acht kleine Kirchlein und Andachtsorte am Rande des Kapellenweges zum Staunen und Verweilen ein: Auerkieler Kirche Die Schulkirche wurde im Jahr 1923 eingeweiht. 1963 wurde der heutige Kirchturm errichtet und die Sakristei erweitert. Die sechs Glasfenster wurden von der Glasmalereianstalt Kurlander in Passau gefertigt. Hofkapelle Ernst in EtzendorfDie Hofkapelle der Familie Ernst prägen eine Reihe original erhaltener Totenbretter der Vorbesitzerfamilien aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Altaraufbau stammt aus dem 19., die übrige Einrichtung aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Hofkapelle Pfeffer in EtzendorfDie in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaute Kapelle fügt sich mit ihrer schlichten Bauform und der Schindeldacheindeckung harmonisch in die Landschaft ein. Der Kreuzweg und das Altarbild wurden 1997 vom Kunstmaler Hans Höcherl aus Krailing geschaffen. Kapelle am EckEine besondere Zierde des kleinen Gotteshauses ist der Barockaltar aus dem 18. Jahrhundert mit einem „Wies-Heiland“ (Nachbildung des Gnadenbildes in der Wieskirche zu Steingaden/Pfaffenwinkel). Besichtigung zu erfragen in der Brauereigaststätte bei Besitzerin Lydia Schönberger.Kapelle „Maria am Stein“Die Kapelle mit Zwiebelhaube wurde im Herbst 1950 eingeweiht und ist seither das Ziel von Gläubigen aus der Umgebung, aber auch vieler Wanderer. Traditionsgemäß feiert die Pfarrei Böbrach hier die letzte Maiandacht mit einer Lichterprozession. St. WolfgangskapelleScheinbar schutzsuchend schmiegt sich das kleine Wallfahrtskirchlein an einen Felsvorsprung im steilen Gelände des Wolfgangsriegels. Sie ist die Nachbildung eines steinernen Kirchleins, das zu Ehren des hl. Bischofs Wolfgang erbaut, im Jahr 1849 aber abgerissen wurde. Kapelle KatzenbachDas Kleinod ländlicher Kunstdenkmäler wurde 1791 eingeweiht. Sehenswert sind der sehr wertvolle Barockaltar der „Hl. Anna selbdritt“ sowie der bemerkenswerte Kreuzweg und die durch ihre Schlichtheit eindringlichen Hinterglasbilder „Jesus“ und Maria“. Eine weitere Besonderheit stellt das Lothringische Kreuz (Doppelkreuz) auf dem Glockenturm dar. Kirche „St. […]

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Wallfahrtskirche Osterbrünnl

Ökumenischer Kapellenweg im Teisnachtal

Ausgangspunkt: Osterbrünnl in Ruhmannsfelden Ein eindrucksvoller Rundweg auf kirchlichen Spuren führt durch das schöne Teisnachtal von Ruhmannsfelden über Zachenberg, Patersdorf und Gotteszell zurück zum Ausgangspunkt – vorbei an 25 religiösen Stationen. Eine Kapelle ist sowohl für Einheimische als auch für Urlauber ein beliebter Ort um Ruhe zu finden und zu beten.Die Stationen im Überblick: Kapelle Osterbrünnl bei Ruhmannsfelden Zachenberg, Kapelle St. Anna, Hl. Leonhard und Hl. Sebastian, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts Kleinried, 1996 bis 1998 erbaut zu Ehren des Hl. Georg Muschenried, Hl. Agnes, erbaut 1954/1955 Weichselsried, Hl. Maria (Unbeflecktes Herz Mariens), erbaut in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, denkmalgeschützt Reisachmühle, Hl. Maria, erbaut Ende des 19. Jahrhunderts, denkmalgeschützt Leuthen, Hl. Laurentius, 1803 niedergebrannt, 1893 wiedererrichtet Wolfsberg, Woferlkapelle, Hl. Maria, erbaut 1916 Eckersberg, Vierzehn Nothelfer, erbaut Ende 18. Jahrhundert Hinterdietzberg, Hl. Maria, erbaut 1985 Zuckenried, erbaut um 1830 Harthof, erbaut 1746 Prünst, Mariä Schnee, erbaut 1856 Patersdorf – Pfarrkirche St. Martin, errichtet 9. Jahrhundert Tradweging, erbaut 1741 Schön, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts, denkmalgeschützt Schwarzen, Hl. Maria, erbaut Mitte des 18. Jahrhunderts Pfarrkirche St. Anna, die Kirche der ehemaligen Zisterzienserabtei Gotteszell, erbaut 1339 Weihmannsried, erbaut erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Grub, Hl. Maria, erbaut 1927 Engelburgsried, Krönung Mariens, erbaut im 17. Jahrhundert, denkmalgeschützt Wühnried, Hl. Maria, eingeweiht 1953 Köckersried, Patron Hl. Michael Pfarrkirche Ruhmannsfelden Ev.-Luth. Gnadenkirche Ruhmannsfelden, eingeweiht 1958

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Gläserner Steig - Gläserner Kreuzweg am Hennenkobel

Gläserner Kreuzweg bei Rabenstein

Augangspunkt: Parkplatz Kaisersteig in RabensteinLänge: ca. 3,2 kmSchwierigkeitsgrad: mittel Viele Wege führen zum Hennenkobel (965 m), ob von Langdorf, Regenhütte oder Bodenmais, doch der wohl schönste Weg ist der von Rabenstein. Denn entlang des Weges sind auf 14 Stationen individuelle Glaskunstwerke, die bis zum Gipfel des Hennenkobels reichen, zu finden.14 Stationen von der Verurteilung Jesu bis zu seiner Grablegung sind in Sandstrahl-Gravur auf Spezialglas gefertigt und führen von Rabenstein bis zum 950 m hohen Gipfel des Hennenkobels. Der Weg bringt Sie zum Naturschutzgebiet Kiesau zu einem historischen Quarzbruch, der früher den Rabensteiner Glashütten zum Quarzabbau diente. Der kostbare Rosenquarz war bei den ehemaligen Glashütten der Umgebung sehr beliebt. In Richtung Hennenkobel sind abwechselnd rechts oder links des Weges, in einer Länge von ca. 1 km die Gläsernen Tafeln zu bewundern. Ein einmaliges Glaskunstwerk in der Natur! Nach dem Anstieg auf dem Gipfel wird man mit einer wunderschönen Ausicht über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes belohnt. Glaskunst, Natur und Glaube vereintGeschaffen hat die Glastafeln der Glaskünstler Josef Hilgart mit der besonderen Technik der Glasstrahlgravur. Sie sind aus Spezialglas, werden von hölzernen Dächern geschützt und sind auf Granit- oder Gneisfindlingen montiert. So wie die Region sind sie geprägt von Glas, Holz und Stein. Die Kunstwerke zeigen den Kreuzweg von Jesus von der Verurteilung bis zu seiner Grablegung. Aufgestellt wurden diese 2006 vom Burschenverein Rabenstein.

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