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Nationalparkzentrum Falkenstein - Haus zur Wildnis
Rißlochwasserfälle im ARBERLAND.
Großer Pfahl bei Viechtach im ARBERLAND.
Bergbach im Nationalparkgebiet Bayerischer Wald.

Der Große Arber

König und höchster Berg des Arberlandes

Hoch überragt mein die andern Berge und Berglein, drum bin ich mit Recht König des Waldes genannt. Über Böhmens Gefilde und Bayerns Ebenen schau ich nordwärts das Riesengebirg´, südwärts der Alpen Gebiet. – Gedicht aus dem Jahre 1846

Der Große Arber, auch der „König des Bayerischen Waldes“ genannt, ist mit 1.456 Metern nicht nur der höchste Berg des Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirges, er nimmt auch aufgrund seiner Natur einen ganz besonderen Rang ein. In jedem Fall ist sein Besuch ein Muss beim Urlaub im ARBERLAND.

Arbergipfel mit "Zwiesler Hütte".

Arbergipfel mit "Zwiesler Hütte"., © Michael Dietz

Arbergipfel im Herbst

Arbergipfel im Herbst, © Johannes Matt

Arberkapelle am Gipfel des Großen Arbers.

Arberkapelle am Gipfel des Großen Arbers., © woidlife photography

Das dichte nebeneinander außergewöhnlicher Naturerscheinungen lässt das ARBERLAND zu einem Gut unschätzbaren Wertes werden: Die Rißloch-Wasserfälle, verschiedene Moore, die eiszeitlichen Seen mit ihren steil abfallenden Seewänden und der Urwald verleihen diesem urwüchsigen Gebiet seinen unverwechselbaren Charakter.

Nicht zuletzt ist der waldfreie Arbergipfel selbst eine Besonderheit, dessen Tier- und Pflanzenwelt so im gesamten Bayerischen Grenzgebirge nicht wiederzufinden ist. Schon 1939 wurden weite Teile des Gebietes unter Schutz gestellt, um sie in ihrer Einmaligkeit zu erhalten. Seit dem Jahr 2000 gilt zudem für den gesamten Gipfelbereich ein Wegegebot.

Das Rißloch ist das älteste Naturschutzgebiet im Arbergebiet und beherbergt neben natürlichen Schluchtwäldern, die höchsten Wasserfälle des Bayerischen Waldes . Dort, wo sich Arberbach und Wildauerbach zum Riesbach vereinen, bieten diese Wasserfälle ein einmaliges Naturschauspiel.

Großer Arbersee im Herbst.

Großer Arbersee im Herbst., © Johannes Matt - Naturpark Bayerischer Wald

Der Große Arbersee ist einer von drei Seen des Bayerischen Waldes. Der Große Arbersee liegt an der Flanke des Großen Arbers. Der Große und der Kleine Arbersee sind Relikte der Eiszeit (Karseen) und von einem dichten Urwald und Hochwald umschlossen. Ein besonderes Merkmal der beiden Arberseen sind die so genannten Schwingrasen, die am Ufer aufsitzen und gegen die Wasserfläche vorwachsen.

Der Große Arbersee ist einer der am meisten besuchten Seen des Bayerischen Waldes. Er ist in einem tiefen und wildromantischen Bergkessel gebettet und wird vom 1.456 Meter hohen Großen Arber um 500 Meter überragt.

Erreichbar mit ÖPNV:


Es gibt zwei Anfahrtsmöglichkeiten:

  1. Von Bayerisch Eisenstein: Mit der Waldbahn RB 35 (Plattling-Bayerisch Eisenstein) nach Bayerisch Eisenstein, dann weiter mit der Buslinie 6081 direkt zur Haltestelle Arber Bergbahn, Talstation. Der Einstiegspunkt zu den Arberseen ist nur ein kurzer Spaziergang entfernt.
  2. Von Bodenmais: Mit der Waldbahn RB 37 (Zwiesel-Bodenmais) nach Bodenmais, dann mit der Buslinie 6198 zu den Haltestellen Arbersee und Arber Bergbahn, Talstation.>> Zur Fahrplanauskunft

Mehr Informationen erhalten Sie unter:
Naturpark Bayerischer Wald e. V. – Gebietsbetreuung Großer Arber
Gebietsbetreuerin Lea Stier
Info-Zentrum 3, 94227 Zwiesel
Tel: 09922 802480, Fax 09922 802481
E-Mail: naturpark-bayer-wald@t-online.de
Internet: www.naturpark-bayer-wald.de/arber

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